Erfolgreiche Mitarbeitergewinnung ist eine Frage der eigenen Haltung
Kennst Du diese Aussagen oder vielleicht sogar Gedanken auch:
- „Es gibt keine guten Fachkräfte mehr.“
- „Aufgrund des Fachkräftemangels ist es schwierig überhaupt noch Personal zu bekommen“
- „Die Menschen, die sich bewerben, passen nicht so recht zu uns“
- „Die wollen eh nicht mehr körperlich arbeiten.“
- „Die jungen Menschen wollen sowieso nur studieren oder einen Bürojob…“
Dann sind die Erfahrungen, die meine Kundin (Natursteinhandel) während unserer Zusammenarbeit gemacht hat, vielleicht interessant und hilfreich für Dich.
Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen:
Sie konnte im letzen halben Jahr 3 neue Mitarbeiter*innen einstellen, die prima ins Team passen und dieses optimal ergänzen.
Wow – was ist passiert?
Vor unserer Zusammenarbeit war ihre Einstellung zum Thema Mitarbeitergewinnung auch eher negativ geprägt.
In Gesprächen mit Kollegen hatte sie immer wieder herausgehört, dass bei den meisten ganz viel Resignation und schlechte Erfahrungen mit dem Thema Personalsuche vorherrschten.
Das hatte natürlich auch ihre Haltung beeinflusst. Sie hat sich aber bewusst entschieden, dies nicht ungeprüft hinzunehmen und wollte neue Wege gehen.
Nach einem kostenfreien, recht intensiven Kennenlerngespräch in ihrem Betrieb, hat sie entschieden, dass sie sich mit meiner Unterstützung auf das Abenteuer Mitarbeitersuche einlassen möchte.
Schritt 1 – Analyse der Arbeitgeberattraktivität
Bereits Schritt 1 veränderte die Perspektive.
Anstatt uns direkt mit der gesuchten Stelle zu beschäftigen, haben wir im ersten Schritt das Unternehmen und alle relevanten Personalprozesse unter die Lupe genommen.
Das Ziel war es herauszubekommen, wie das Arbeitgeber-Erlebnis im gesamten Arbeitnehmer-Lebenszyklus ist, also vom ersten Kontakt bis zum Ausscheiden.
Hintergrund ist, dass die Wahrnehmung einer attraktiven Arbeitgebermarke, die passende Kandidaten anzieht, über alle Kontaktpunkte gebildet wird.
Nur, wenn die Interessenten, aber auch die bereits beschäftigten Arbeitnehmer*innen, insgesamt wertschätzend behandelt werden und die Grundanforderungen gut erfüllt sind, ist eine Investition in werbliche Maßnahmen (Stellen-Anzeigen, Karriereseite, Social Media Auftritt…) für langfristige und nachhaltige Mitarbeitergewinnung sinnvoll.
Sollte dies nicht der Fall sein, ist im nächsten Schritt eine Optimierung relevanter Prozesse zu empfehlen, bevor Du auf die Suche nach neuen Mitarbeitern gehst. Es macht schließlich keinen Sinn für teures Geld Mitarbeiter für dich zu interessieren, ggf. sogar einzustellen, wenn diese dann nach kürzester Zeit das Unternehmen wieder verlassen.
In unserem Fall jedoch wurden aus der Analyse die Arbeitgeberstärken sehr deutlich und für die weitere Verwendung aufbereitet. Die erarbeitete Vision und die Stärken flossen z.T. auch in das Unternehmensmarketing mit ein.
Schritt 2 – Erarbeitung relevanter Positionen
Erst danach haben wir uns der gesuchten Position gewidmet. Durch Analyse der Arbeitsabläufe und aktuellen Herausforderungen haben wir festgestellt, dass die ursprünglich angedachte Stelle gar nicht die war, die wirklich die dringend benötigte Entlastung bringen konnte.
Also entwickelten wir aus den Bedürfnissen des Unternehmens die Wunschpositionen, die es zu besetzen galt.
Schritt 3 – Konkrete Stellenbeschreibung
Für diese Wunschpositionen erarbeiteten wir authentische Stellenausschreibungen, in denen sich die Wunschkandidaten wiederfanden.
Dazu musste meine Kundin ihre Erfahrungen nochmals auf den Kopf stellen und sich in ihre Wunschkandidaten hineindenken. Mit Hilfe einer Bewerber-Persona gelang dies spielend.
Das Feedback auf die erste Stellenausschreibung war großartig.
Eine Bewerberin schrieb: „Ich habe in letzter Zeit ein paar Stellenausschreibungen gelesen, aber keine mit so einer besonderen Ausstrahlung. Das war echt sehr beeindruckend zu lesen und hat neugierig gemacht.“ Und ein Kandidat hat sich sogar ausdrücklich für die wertschätzende Absage bedankt!
Durch den Perspektivwechsel gelang auch insgesamt eine Veränderung der Haltung
Spätestens durch diese Erfolge wurde meiner Kundin bewusst, dass es nicht an den fehlenden Kandidaten sondern der falschen Ansprache der Zielgruppe liegt, wenn sich keine oder nur die falschen Bewerber melden.
Nach dieser Erkenntnis waren alle weiteren Maßnahmen sehr zielorientiert.
Die Website wurde für Kunden und interessierte Kandidaten zielgruppenorientiert überarbeitet und die zeitliche Investition in Social Media Marketing erhöht. Unfassbar, was das Natursteinzentrum Rhein-Main in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat.
Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen und insbesondere für die konsequente Umsetzungsbereitschaft, die den Erfolg erst möglich gemacht haben.
Meine Erfahrung mit verschiedenen Kunden hat gezeigt: Ohne einen wirklich innerlich nachvollzogene Perspektivwechsel, eine positive, wertschätzende Grundhaltung und ein kontinuierliches Dranbleiben deinerseits, werden die von mir vorgeschlagenen Maßnahmen im Sande verlaufen.
Ich freue mich riesig, dass Susanne Scheer vom Natursteinzentrum Rhein Main diese neue Haltung aktiv lebt und sogar bereit war, mir ein persönliches Statement zu unserer Zusammenarbeit zu geben, das ich mit Dir teilen darf. Herzlichen Dank dafür!
Zusammengefasst liegt der größte Nutzen, den ich ihr geboten habe, darin, dass sie
- sich bewusst die Zeit genommen hat, von außen geführt auf ihre Prozesse zu schauen
- ihre Haltung zum Thema Mitarbeiter grundsätzlich hinterfragt und geändert hat
- durch diese veränderte Haltung jetzt weiß, wie sie Mitarbeiter ansprechen kann, um sie für sich zu gewinnen.
Wenn Du auch Deine Haltung ändern und neue Wege gehen willst, nutze doch mein kostenfreies Unternehmersparringstelefonat.